über mich
Elke Busching
geboren in Halle/Saale
Leben ist Unruhe.
Meins beginnt 1963 und hat bis jetzt an Tempo und Reiz nichts verloren.
Leben ist Bewegung. Einen guten Posten hinzuschmeißen gehört ebenso dazu, wie Kinder kriegen, rumreisen, Leute ausfragen und seit über 20 Jahren die Arbeit als Reha-Managerin für blinde Menschen.
Der Umgang mit blinden Menschen schärft das Bewusstsein für den Wert der visuellen Wahrnehmung. Sehen wird zum täglichen Geschenk, fotografieren dürfen, als besondere Gabe empfunden.
Leben bedeutet sich ständig neu zu beweisen und Begegnungen, Eindrücke und Bilder zu finden.
Es begann im Studium mit einer Exa 1B und einem Fotolabor auf der halben Treppe.
Später ergründet mein Autofocus vor allem die Einzigartigkeit des menschlichen Körpers. Aktfotografie wird über Jahre spannendes Metier.
Zugleich wird die Beziehung von Mensch und Umwelt interessant.
Fotoprojekte entstehen. „ Das Kind in uns“ – eine fotografische Suche nach dem Kind im alten Menschen, „Zick- Zack-Karrieren“ – zum Thema Frauen und Erfolg, „Narbenland“ über den Bergbaunachlass, dazu fotografische Buchillustrationen und diverse Ausstellungen.
Trotz des Interesses am Menschen, auch immer eine tiefe Verbundenheit zur Natur. Weltweit und jahrzehntelang die Suche nach dem menschlichen Abbild im Baum, nach den „Verwandten Wesen“. Ein Buch entsteht, dazu Texte.